Evangelischer Kirchenbezirk Tuebingen
Evangelischer Kirchenbezirk Tuebingen

Evangelisches Kreisbildungswerk Tübingen

„Die Erwachsenenbildung ist eine verpflichtende Aufgabe der Kirche im Rahmen ihres Verkündigungsauftrages und im Blick auf die Wahrnehmung ihrer gesellschaftlichen Verantwortung.“ (Entschließung der Landessynode 1998)
Die evangelischen Kirchengemeinden und andere Bildungsträger, die der evangelischen Kirche nahe stehen, haben sich im evangelischen Kreisbildungswerk Tübingen zusammengeschlossen, um sich gemeinsam dieser Verantwortung zu stellen.

 

Kirchliche Erwachsenenbildung umfasst theologische und religiöse Themen in großer Vielfalt und bietet damit Impulse bei der Suche nach einem persönlichen, tragfähigen und zeitgemäßen Glauben. Aber auch zu gesellschaftlich relevanten und sozialen Themen hat Kirche etwas zu sagen und bringt sich ein bei Fragen wie Gerechtigkeit, Zusammenleben der Religionen und Kulturen, Bewahrung der Schöpfung oder Friedensarbeit. Auch Lebensthemen und kulturelle Bildung sind Bestandteil einer lebendigen kirchlichen Bildungsarbeit.

 

Hinweise auf interessante Veranstaltungen unserer Partner

 
 

Weltgebetstag 2024 aus Palästina

 

Weltgebetstag 2024 aus Palästina

Am 1. März werden in ökumenischer Verbundenheit in über 170 Ländern weltweit unzählige Gottesdienste zum Weltgebetstag gefeiert.
Die Liturgie des diesjährigen Gottesdienstes kommt von den ökumenischen christlichen Frauen des Weltgebetstag-Komitees aus Palästina. Bereits vor einigen Jahren haben sie ihre Texte geschrieben und eingereicht. Der Titel: „… durch das Band des Friedens“ ist angelehnt an Worte aus dem Epheserbrief, die im Mittelpunkt des Gottesdienstes stehen. Dort heißt es: „Der Friede ist das Band, das euch alle zusammenhält“.
Die palästinensischen Christinnen lassen uns teilhaben an ihren Alltagserfahrungen, ihren Problemen und Sorgen. Sie beschreiben ihr Land als einen winzigen Fleck im Nahen Osten, der für die drei abrahamitischen Religionen – Judentum, Christentum und Islam – von Bedeutung ist. Die Geschichte Palästinas ist geprägt von Leid und Schmerz. Die aktuelle Situation ist eine Folge der politischen Lage im Nahen Osten nach dem Ersten Weltkrieg und der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 nach dem Zweiten Weltkrieg. Während in Europa verfolgte Juden und Jüdinnen den Tag der Staatsgründung Israels als Jubeltag feierten, bedeutete dies für die Palästinenser und Palästinenserinnen, die damals ihre Heimat verloren, eine Katastrophe – auf Arabisch: Nakba.
Bis heute ist unsere Wahrnehmung von Palästina geprägt durch Nachrichten über gewaltsame Konflikte, Terroranschläge und Krieg. Weniger Aufmerksamkeit erhalten dabei Berichte über verschiedene Organisationen und Projekte, die sich aktiv für Versöhnung und Frieden einsetzen. Leider werden diese Initiativen durch die Politik der Machthabenden beider Seiten nicht gefördert, sondern im Gegenteil unterdrückt.
Nun hat sich die Situation in Palästina auf schreckliche Weise verändert. Aktuell ist völlig ungewiss, ob und wie sich Schrecken und Gewalt jemals auflösen lassen und der Weg frei werden kann für ein Zusammenleben in Frieden und gegenseitiger Akzeptanz.
Wann, wenn nicht jetzt, ist die Zeit, die sehnliche Bitte um Frieden vor Gott zu bringen? Lassen Sie sich einladen zu einem der zahlreichen Gottesdienste am 1. März und fühlen Sie sich verbunden mit Betenden in aller Welt.

Homepage zum Weltgebetstag der Frauen, deutsches Komitee
 

 
 
 
 

Kontakt

 

So finden Sie uns

 
Lone Cornelius

Bildungsreferentin
Evangelisches Kreisbildungswerk Tübingen
Hechinger Straße 13
72072 Tübingen
Telefon: 07071 9304-52
Lone.Corneliusdontospamme@gowaway.elk-wue.de

 
Externer redaktioneller Inhalt

Hier werden externe Inhalte des (Dritt-)Anbieters Google Irland Limited (Google Maps: Geodatenverwaltung und Standortanzeige) bereitgestellt. Mit Aktivierung des Dienstes stimmen Sie der in unseren Datenschutzinformationen (DSG-EKD) und in unserer Consent-Management-Policy (TTDSG) beschriebenen Datenverarbeitung zu.